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US-Medienwelt

Jeff Jarvis: "Die besten Geschichten meines Lebens passieren gerade jetzt"

Im Rahmen der Innovationskonferenz “Scoopcamp” wird der US-Journalist Jeff Jarvis mit dem Scoop Award ausgezeichnet. Ein Gespräch über die US-Medienlandschaft, den Kampfbegriff “Cancel Culture” und warum er glaubt, dass die goldene Ära des Journalismus noch gar nicht begonnen hat.

Ben Krischke24.09.2020 08:47
Der US-Journalist Jeff Jarvis,
Der US-Journalist Jeff Jarvis, Foto: Imago Images / El Mundo

Gesellschaftliche Verwerfungen, schmerzhafte Sparrunden und Fake News: Der Journalismus erlebt einen massiven Wandel, nicht nur hierzulande, sondern auch in den USA. Doch es gibt sie noch, die Granden ihrer Branche. Der US-Journalist Jeff Jarvis gehört dazu. Berühmtheit erlangte er vor allem durch seine Kritik am Kundendienst von Dell und nicht zuletzt durch sein viel beachtetes Buch What would Google do?. Jarvis ist Mitgründer des Magazins Entertainment Weekly, unterrichtet in New York Journalismus und schreibt für Medien wie den San Francisco Examiner, die Chicago Tribune und The Guardian. In den sozialen Medien tritt er zudem als scharfer Kritiker des US-Präsidenten Donald Trump auf und als Unterstützer von "Black Lives Matter". Ein Gespräch über Cancel Culture, neuen Journalismus und die Frage, wer der nächste Präsident der USA wird.

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