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Werbemarkt verringert das Minus, Fernsehen und Publikumszeitschriften weiter am deutlichsten unter Vorjahr

Der Juli lief für die deutschen Werbeträger laut aktueller Nielsen-Zahlen weniger schlecht als das erste Halbjahr. Das Gesamt-Minus der Monate Januar bis Juli schrumpfte im Vergleich zu 2022 auf 3,3 Prozent, nach dem Juni lag es noch bei 4,2 Prozent. Am deutlichsten unter dem Vorjahr liegen wie gehabt das Fernsehen und die Publikumszeitschriften.

Jens Schröder18.08.2023 08:41
Nielsen: Deutscher Werbemarkt verlor im Januar 8,2 Prozent Brutto-Umsatz

Bei fast 17 Milliarden Euro liegen die Brutto-Werbeumsätze der von Nielsen ausgewerteten deutschen Medien und Werbeträger nach Ablauf des Julis. Im Vergleich zu den 17,57 Milliarden Euro der Monate Januar bis Juli 2022 entspricht das einem Rückgang von 3,3 Prozent. Die meisten Gattungen verringerten ihr Minus dabei aber im Laufe des Julis, die dicke Krise insbesondere der Monate Januar bis Mai scheint erst einmal zu Ende gegangen zu sein.

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