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Brand Safety

"Viele Unternehmen wissen nicht, wie Onlinewerbung funktioniert"

Immer wieder tauchen die Werbemittel großer Marken auf rechtsradikalen Seiten auf. Wissen die Marketingleiter nicht, wo ihre Werbung erscheint? Oder lassen sie das absichtlich laufen? Ein Gespräch mit Mr. Media Thomas Koch und Olaf Peters-Kim, einem der Gründer von Welect und ehemaligem Chief Financial Officer bei der Mediacom.

Frank Puscher30.09.2021 13:14
Knackpunkt Brand Safety: Keiner will bei Breitbart werben, aber immer wieder tauchen selbst große Marken dort auf –
Knackpunkt Brand Safety: Keiner will bei Breitbart werben, aber immer wieder tauchen selbst große Marken dort auf – Foto: Imago / ZUMA Press

Jeden Tag bekommt Thomas Koch Mails mit Hinweisen darauf, dass wieder eine große Marke mit ihrem Werbemittel in einem fragwürdigen Umfeld erschienen ist. Seit Koch und sein Schweizer Kollege Michael Maurantonio im Frühsommer 2020 die Initiative StopFundingHate für den deutschen und eidgenössischen Markt adaptierten, sammelten sie 550 Beispiele für fehlgeleitete Werbung auf den Seiten von "Breitbart", "Epoch Times" oder dem ehemaligen Berater von Donald Trump, Steve Bannon. Und sie nehmen die Unt...

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