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Auf Grundlage der Prüfung haben ARD und ZDF entschieden, die Berichterstattung aus den Studios in Moskau über die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in Russland wieder aufzunehmen, die Berichterstattung über die militärische Lage in der Ukraine jedoch von anderen Standorten der beiden öffentlich-rechtlichen Sender zu leisten, so der Sender weiter.

Die Moskauer Korrespondentinnen und Korrespondenten von ARD und ZDF werden über die Entscheidungen der russischen Führung, aber auch über zivilgesellschaftliche Reaktionen, zum Beispiel Proteste gegen den Krieg, die Reaktionen der russischen Eliten oder die konkreten Auswirkungen der Sanktionen im Alltag russischer Bürger berichten. Die besonderen Bedingungen der Berichterstattung aus Russland würden dabei transparent gemacht. ARD und ZDF behalten sich vor, die Situation zu jedem Zeitpunkt neu zu bewerten.

Aktuell sind gleich mehrere Medien in Russland vertreten, unter anderem RTL, "Bild" und der "Spiegel".

["FAZ", RTL und Co: So sieht die Lage in Russland aus](/article/faz-rtl-und-co-so-sieht-die-lage-in-russland-aus-70d5363b5c545cc5ed4e3f3f5b80845d)

["Bild"-Chefreporter Peter Tiede aus Moskau: "Wir sind nicht in Lebensgefahr"](/article/bild-chefreporter-peter-tiede-aus-moskau-wir-sind-nicht-in-lebensgefahr-84ed58da27943e4715ec27a38437a9d7)

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ARD und ZDF kehren nach Moskau zurück