Disney will außergerichtliche Einigung mit Scarlett Johansson
Im Rechtsstreit wegen Vertragsbruchs hat Disney "Black Widow"-Hauptdarstellerin Scarlett Johansson einen außergerichtlichen Vergleich nahe gelegt. Deren Anwalt lehnt den aber ab.
Die Fronten im Rechtsstreit zwischen "Black Widow"-Hauptdarstellerin Scarlett Johansson und Disney verhärten sich zusehends. Wie berichtet, hatte Johansson Ende Juli vor dem Supreme Court in Los Angeles Klage gegen das Studio wegen Vertragsbruchs eingereicht. Hauptkritikpunkt ist die Auswertung des Films, der gleichzeitig im Kino und beim Streamingdienst Disney+ gestartet worden war. Johansson führt aber ins Feld, dass ihre Gage für die Mitwirkung an dem Film größtenteils auf dessen Boxoffice-Ergebnissen basieren würde und ihr von Marvel zugesagt worden war, dass "Black Widow" einen exklusiven Kinostart bekommen werde.