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"FAZ"-Bericht

ARD plant Richtlinie für problematische Netzkommentare

Die ARD möchte in Zukunft einheitlich regeln, wie auf justiziable Kommentare in den sozialen Netzwerken der Sender reagiert wird. Das kündigte der RBB gegenüber der "FAZ" an. Konkret ausgearbeitet ist die geplante Richtlinie allerdings noch nicht.

Meedia Redaktion14.09.2022 08:51
Die öffentlich-rechtlichen Sender warten auf den neuen Medienstaatsvertrag.
Die öffentlich-rechtlichen Sender warten auf den neuen Medienstaatsvertrag. Foto: Imago/Rüdiger Wölk

Die "FAZ" (€) berichtete von der geplanten Guideline des RBB zum Umgang mit problematischen Nutzerkommentaren in sozialen Netzwerken. Demnach soll festgelegt werden, aus welchen Gründen und wie lange Nutzer:innen von ARD-Accounts ausgeschlossen werden können. Zum Beispiel vom Kurznachrichtendienst Twitter. Auch über die Modalitäten einer späteren Entsperrung werde "von Digitalexperten aus der ganzen ARD" nachgedacht.

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