RBB: Neue Vorwürfe im Zusammenhang mit Dienstwagen-Nutzung
Der RBB und seine Intendantin Patricia Schlesinger kommen nicht zur Ruhe. Erneut berichtet der "Business Insider" über neue mögliche Unregelmäßigkeiten, diesmal geht es um die Dienstwagen-Nutzung der Intendantin. So habe der Sender bei Anschaffung des A8-Dienstwagens einen außergewöhnlich hohen Rabatt des Herstellers Audi erhalten.
Der Hersteller habe dem RBB einen so genannten "Regierungsrabatt" in Höhe von 70 Prozent auf den Neuwagenpreis eingeräumt, so "Business Insider" ("BI"). Der Listenpreis der Oberklasse-Limousine inkl. Extras (u.a. Massagesitze) beläuft sich auf über 145.000 Euro. Bei einem herkömmlichen Rabatt wäre wohl das Budget des kleinen ARD-Senders überschritten worden. Sender und Audi einigten sich aber auf die Sonderkonditionen, die normalerweise eingeräumt werden, weil die Verwendung der Limousine durch Behörden- oder Staatsvertreter auch einen werblichen Effekt hat. Über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Der Sender teilte "Business Insider" dazu mit: „Wir sind froh, dass wir den Dienstwagen der Intendantin, der in Wirklichkeit ihr zweites Büro ist, auf diese Weise vergleichsweise günstig finanzieren können.“