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„Antonia Rados ist eine außergewöhnliche Reporterin, die mit ihren Kenntnissen über Land und Leute sowohl das politische als auch das Alltagsleben in den Krisenregionen dieser Welt für uns alle transparenter gemacht und damit auch dazu beigetragen hat, dass RTL seit den 90er Jahren eine herausragende Stellung in der Krisenberichterstattung innehat. Wir danken ihr herzlich für ihren mutigen Einsatz und die großartige Zusammenarbeit", so Stephan Schmitter, Geschäftsführer RTL News und Chief Journalistic Content Officer RTL Deutschland.

Antonia Rados zu ihrem Abschied: "Mehr als ein Vierteljahrhundert war RTL meine journalistische Heimat und ich habe all die Jahre gerne für den Sender gearbeitet. Ich hatte hier viele Möglichkeiten, mich als Reporterin zu verwirklichen und danke den Kolleginnen und Kollegen auch dafür, dass sie mir dabei sehr freie Hand ließen. Ich wünsche der neuen Generation von Reportern und vor allem Reporterinnen bei RTL alles Gute.“

Bekannt wurde Rados einem breiten Fernsehpublikum durch ihre Live-Berichterstattung aus Bagdad während des Irakkriegs 2003. Dafür wurde die Reporterin unter anderem mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs Medienpreis für Fernsehjournalismus ausgezeichnet. Preisgekrönt ist auch ihre bewegende Reportage "Feuertod" über afghanische Frauen, die sich selbst verbrennen. Hierfür erhielt sie 2007 unter anderem den Robert Geisendörfer Preis.

Ihre journalistische Laufbahn begann Rados 1978 beim ORF. Anfang der 1990er Jahre wechselte die gebürtige Klagenfurterin als Sonderkorrespondentin zum WDR. Ab 1993 war Antonia Rados dann für RTL im Einsatz. 2008 ging die Journalistin als Sonderkorrespondentin zum ZDF. Bereits ein Jahr später kehrte Rados zu RTL zurück und war seitdem als Chefreporterin Ausland für den Kölner Sender tätig.

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Preisgekrönte TV-Journalistin Antonia Rados hört bei RTL auf