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MA: Sommerquartal drückt Webradio-Zahlen, Deutschlandfunk wächst gegen den Trend

Die deutschen Radiosender haben mit ihren Internet-Livestreams laut MA IP Audio im dritten Quartal weniger Abrufe erzielt als im Vorquartal. Insbesondere für Sender wie Radio Paloma, R.SH und Radio Hamburg ging es bergab. Gegen den Trend dazu gewonnen haben der Deutschlandfunk, Radio Bollerwagen und radioeins.

Jens Schröder06.12.2023 11:01
Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse

Wie in den beiden ersten Quartalen des Jahres hieß die Nummer 1 des deutschen Webradio-Marktes auch im dritten Quartal WDR 2. Der Vorsprung des Senders auf den Verfolger SWR3 ist allerdings deutlich geschrumpft: Mit 12,43 zu 12,30 Millionen Sessions pro Durchschnittsmonat führt WDR 2 nur noch knapp. Der Grund ist dabei kein Plus von SWR3, sondern ein gegenüber WDR 2 geringeres Minus. Während WDR 2 nämlich 7,3 der Sessions aus dem zweiten Quartal einbüßte, waren es bei SWR3 nur 3,2 Prozent.

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