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Konrad-Adenauer-Stiftung

Umfrage: Ein Viertel hält Nachrichten in öffentlich-rechtlichen Medien für nicht glaubwürdig

Die Glaubwürdigkeit von öffentlich-rechtliche Medien nimmt ab, zeigt eine aktuelle Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung. Zeitgleich nimmt die Angst vor der Verbreitung von Desinformationen zu. Der DJV-Bundesvorsitzende, Frank Überall, fordert das Ende von "wirtschaftlichen Schrumpfkuren" zu Lasten journalistischer Qualität.

Lena Langecker21.03.2023 10:13
Umfrage: Ein Viertel hält Nachrichten in öffentlich-rechtlichen Medien nicht für glaubwürdig
64 Prozent der Befragten haben große oder sehr große Angst vor der Verbreitung von Desinformationen - Foto: Imago/Steinach

Auch wenn eine deutliche Mehrheit die Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Medien wie ARD und ZDF nach wie vor für glaubwürdig hält, steigt die Skepsis. Eine Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Jahreswechsel 2022/2023 kommt zu dem Ergebnis: 70 Prozent der Befragten halten die Nachrichten in öffentlich-rechtlichen Medien für glaubwürdig, 26 Prozent stufen sie als nicht glaubwürdig ein. Zum Jahreswechsel 2019/2020 waren noch 78 Prozent der Ansicht, die Nachrichten seien glaubwürdig. Im Herbst 2020 hat sich dieser Anteil bereits auf 74 Prozent verringert.

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