Hilfe für Verteidiger der Menschenrechte: Axel Springer gründet gemeinnützige Organisation
Von Iran bis nach Russland - in vielen autoritären Ländern setzen sich Aktivisten für Menschenrechte ein. Das Berliner Medienhaus Axel Springer hat jetzt eine gemeinnützige Organisation gegründet, dass Menschenrechtsverteidiger aus autoritären Staaten finanziell unter die Arme greifen will. Geleitet wird die Organisation von der früheren „Bild“-Blattmacherin Antje Schippmann sowie der „Bild“-Managerin Katharina Neubert.
Sie werden verfolgt, getötet oder sitzen jahrelang in Gefängnissen. Aktivisten, die sich für Menschenrechte in autoritären Staaten einsetzen. Jetzt hat das Medienhaus Axel Springer die Axel Springer Freedom Foundation gegründet. Die Non-Profit-Organisation will Dissidenten, Kunst- und Medienschaffende sowie Projekte aus autoritären Ländern finanziell unterstützen, die sich für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie einsetzen, teilt Springer mit. Damit wolle das Unternehmen die Tradition des Unternehmensgründers Axel Cäsar Springer fortführen, „dessen Engagement für die Freiheit stets Grundlage für sein persönliches und unternehmerisches Handeln war und bis heute fundamentaler Grundwert des Unternehmens Axel Springer ist“, heißt es. Finanziert wird die Foundation teilweise durch Spenden.