ver.di ruft Beschäftigte von NDR, WDR und SWR zum Streik auf
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten der ARD-Rundfunkanstalten NDR, WDR und SWR für Dienstag, den 12. März, zum Streik für Einkommenserhöhungen aufgerufen. Die Gewerkschaft wirft den ARD-Verantwortlichen eine Hinhalte-Taktik vor.
Susanne von Kessel-Doelle12.03.2024 23:47
Nun kommt der Druck auch noch aus einer anderen RichtungIMAGO / Christian Grube
Grund für den Streikaufruf sei, dass die ARD-Verhandlungsführer bisher Angebote für Tariferhöhungen verweigert und die Verhandlungen verzögert hätten, zuletzt in der zweiten Verhandlungsrunde beim Südwestrundfunk in Stuttgart am 9. März 2024. Der SWR habe ein beziffertes Angebot frühestens für Ende April in Aussicht gestellt; auch bei den anderen ARD-Anstalten gebe es bisher keine Verhandlungsfortschritte.
Grund für den Streikaufruf sei, dass die ARD-Verhandlungsführer bisher Angebote für Tariferhöhungen verweigert und die Verhandlungen verzögert hätten, zuletzt in der zweiten Verhandlungsrunde beim Südwestrundfunk in Stuttgart am 9. März 2024. Der SWR habe ein beziffertes Angebot frühestens für Ende April in Aussicht gestellt; auch bei den anderen ARD-Anstalten gebe es bisher keine Verhandlungsfortschritte.