Axel Springer drückt auf die Kostenbremse. Das Berliner Medienhaus will die „B.Z. am Sonntag“ einstellen. Dafür soll die gedruckte Ausgabe am Samstag dicker werden. Ein ähnliches Modell hat bereits die „Hamburger Morgenpost“ umgesetzt.
Gregory Lipinski25.05.2023 11:38
Axel Springer Imago
Am Sonntag, den 30. Juli, soll die letzte Ausgabe der „B.Z. am Sonntag“ als gedruckte Zeitung erscheinen. Das berichtet der „Tagesspiegel“. Als Grund für den Schritt nennt das Berliner Verlagshaus eine fehlende wirtschaftliche Perspektive. Die „B.Z. am Sonntag“ verkaufte laut Auflagenstatistik der IVW im ersten Quartal 2023 mehr als 50.900 Exemplare, davon rund 12.240 Exemplare im Abo und 13.321 Exemplare im Einzelverkauf. Im ersten Quartal 2022 wurden noch 59.401 Exemplare verkauft. An der gedr...
Am Sonntag, den 30. Juli, soll die letzte Ausgabe der „B.Z. am Sonntag“ als gedruckte Zeitung erscheinen. Das berichtet der „Tagesspiegel“. Als Grund für den Schritt nennt das Berliner Verlagshaus eine fehlende wirtschaftliche Perspektive. Die „B.Z. am Sonntag“ verkaufte laut Auflagenstatistik der IVW im ersten Quartal 2023 mehr als 50.900 Exemplare, davon rund 12.240 Exemplare im Abo und 13.321 Exemplare im Einzelverkauf. Im ersten Quartal 2022 wurden noch 59.401 Exemplare verkauft. An der gedr...
