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Kirsten von Hutten ist die neue ehrenamtliche Sprecherin des Deutschen Presserats. Das Plenum hat die Justiziarin gewählt, die vom VDZ in den Presserat entsandt wurde. Sie löst turnusgemäß den bisherigen Sprecher Sascha Borowski vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV) ab. Im Sommer 2020 war dieser auf Volker Stennei gefolgt ([MEEDIA berichtete](/article/sascha-borowski-ist-neuer-sprecher-des-deutschen-presserats-4db679d94ce4cf91cb3d0ae0b22a32c9)).

Borowski wiederum bleibt dem Presserat als stellvertretender Sprecher erhalten. Jene Position hatte ab 2020 von Hutten inne. Die neue Sprecherin ist Justiziarin bei Gruner + Jahr in Hamburg und dort schwerpunktmäßig für den Bereich Presse- und Urheberrecht verantwortlich. Seit 2016 ist von Hutten Mitglied im Presserat, seit 2019 als stellvertretende Beschwerdeausschuss-Vorsitzende.

Zur Wahl sagt sie: "Ich freue mich darauf, die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers fortzusetzen und dem Presserat und der Presseethik eine starke Stimme zu verleihen."

Im Beschwerdeausschuss Redaktionsdatenschutz gibt es ein neues Mitglied: Hendrik Stein, der vom Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) entsandt wurde. Er ist Redaktionsleiter beim "Berliner Wochenblatt" der Funke Mediengruppe und löst Burkhard Hau ab.

*tb*

Kirsten von Hutten zur Sprecherin des Presserats gewählt