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Dark Patterns

Staatssekretärin Rohleder fordert scharfe Regulierung von Temu. Zu recht?

Christiane Rohleder wirft dem chinesischen Online-Händler Verstöße gegen das Digitale Dienste Gesetz der EU vor. Die Werbung von Temu sei „glückspielartig“ und setze „ständig neue Kaufanreize“. Auch die Verbraucherschützer sind alarmiert. Temu wehrt sich dagegen, sogenannte Dark Patterns angewendet zu haben.

Frank Puscher08.04.2024 11:27
Staatssekretärin Rohleder fordert scharfe Regulierung von Temu
Ist das Geschäftsmodell von Temu und Co. über unlautere Werbung angreifbar? - Foto: Imago / Sopa Images

Zahlreichen Medienberichten zufolge „pocht die Bundesregierung“ auf ein schärferes Vorgehen gegen Temu und ähnliche Fast-Commerce-Plattformen. Der chinesische Online-Händler bediene sich „manipulativer Kaufanreize“, so die Berichte von „Welt“, „FAZ“ oder „Business Insider“. Dabei beziehen sich alle drei Medien auf eine Meldung der dpa, die weitgehend im Wortlaut übernommen wurde. In der Originalmeldung ist die Rede davon, dass die Staatssekretärin Christiane Rohleder gesagt habe, dass im Digitale Dienste Gesetz der EU die manipulative Gestaltung von Online-Plattformen verboten worden sei. "Daher ist es wichtig, dass diese Regelungen jetzt auch durchgesetzt werden", so zitiert die dpa die Staatssekretärin.

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