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Demokratie ohne Journalismus ist nicht vorstellbar
Früher flossen zwei Drittel der Werbegelder in Print, vor zehn Jahren die Hälfte und in zehn Jahren werden es wohl nur noch sieben Prozent sein. Thomas Koch macht sich in seiner Kolumne ernsthafte Gedanken über die Lage des Journalismus und appelliert an die Branche.
Thomas Koch01.03.2023 16:30
Wer ein Medienunternehmen leitet, trägt auch für das Gelingen demokratischer Kommunikation Verantwortung.“ Das schrieb Carsten Brosda, Hamburger Senator für Kultur und Medien, in einem Gastbeitrag für den "Spiegel" über die Vorgänge bei Gruner + Jahr. Ich denke, die meisten, die das Konstrukt unserer Demokratie und die Rolle der „Vierten Gewalt“ ähnlich interpretieren, können zustimmen.