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Deutsche Umwelthilfe geht gegen HelloFresh, Netto, Eurowings und andere Firmen vor

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht juristisch gegen Unternehmen vor, die mit irreführenden Versprechen zum Klimaschutz werben. Dazu gehören HelloFresh, Netto Marken-Discount, Eurowings, Danone und der Fußballverein 1. FC Köln.

Reiner Kepler18.01.2023 10:37
Deutsche Umwelthilfe
Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe – Foto: DUH

Die weiteren Firmen, gegen die die DUH wegen Klimaneutralität von Produkten vorgeht, sind der Büromaterialvertreiber A.W. Faber-Castell Retail und der Flüssiggas-Anbieter Tyczka Energy. Als Grund für die nun eingeleiteten Verfahren nennt die DUH in einer Pressemitteilung: Alle sieben Firmen bewerben ihre Produkte oder gleich das ganze Unternehmen als klimaneutral beziehungsweise CO2-neutral, „ohne für Verbraucherinnen und Verbraucher transparent und nachvollziehbar darzustellen, wie dies erreicht wird“. Die DUH kritisiert im Grundsatz „alle“ Klimagas-Neutral-Aussagen als Greenwashing.

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