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Gastbeitrag zu New Work

Lasst uns Arbeit neu denken

Die Arbeitswelt ist mächtig in Bewegung geraten. Homeoffice, Remote Working und Workations sind längst gängige Vokabeln im Bewerbungsgespräch. New Work-Konzepte haben sich in kürzester Zeit zum Hygienefaktor im Employer Branding entwickelt. Der Anfang ist gemacht: Jetzt ist es an der Zeit, Arbeit an sich neu zu denken, so die These von Nextwork-Gründer Marco Peters.

Marco Peters12.06.2023 11:49
New Work: Lasst uns Arbeit neu denken
Arbeit findet heute an vielen Orten statt - Foto: Imago / Westend61

Wer flexible Arbeitszeiten bietet, erhöht seine Chancen im Wettbewerb um gute Köpfe. In Branchen mit hohem Fachkräftemangel (also eigentlich in allen Branchen), reagieren die Personalverantwortlichen und bieten neue Arbeitszeitmodelle – einfach auch deshalb, weil sie es müssen. So weit, so gut. Zur New Work gehört aber nicht nur, neue Strukturen zu schaffen, sondern Arbeit an sich neu zu denken – als etwas, das die Menschen stärkt, statt sie auszulaugen. Arbeit sollte den Menschen dienen, nicht umgekehrt. Sie sollte Chancen eröffnen, ein ausgefülltes Leben zu führen und Fähigkeiten nutzbringend einzusetzen. Frithjof Bergmann, der Begründer der New Work-Bewegung, definierte New Work als Mix aus Broterwerb, Selbstversorgung und dem, was man „wirklich, wirklich gerne tut“.

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