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Zattoo erstmals mit Millionenbudget

Zwölf Millionen Mieter können ab Juli entscheiden, ob sie das Kabelfernsehen, das ihnen der Vermieter anbietet, haben wollen oder nicht. Die Streamer bringen sich in Stellung, um mit ihren Abomodellen die Nutzer zum Systemwechsel zu bringen. Die Telekom startete bereits mit einer neuen MagentaTV-Kampagne. Nun folgt Zattoo.

Frank Puscher 04.01.2024 07:32
Zattoo erstmals mit Millionenbudget
Die Mieter verabschieden sich vom Kabelzwang in den Nebenkosten - Foto: Zattoo

Der Fernsehmarkt gerät dieses Jahr in Bewegung. Der Wegfall der Umlagefähigkeit für Kabelfernsehen ab Juli 2024 eröffnet rund zwölf Millionen deutschen Haushalten die Möglichkeit, ihre TV-Empfangsoptionen neu zu überdenken. Für viele Jahre wurden Kabel-TV-Kosten über die Nebenkosten abgerechnet (Umlage der Kosten vom Vermieter auf den Mieter), oft ohne Wahlmöglichkeiten für die Mieter. Jetzt bricht eine Ära der Freiheit an, in der Mieter bewusst ihren TV-Empfang wählen können, ohne für ungenutzte Dienste doppelt zu bezahlen.

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