Klagen gegen Tesla wegen "irreführender oder falscher" Werbung
Tesla hat aktuell mit mehreren Klagen zu kämpfen. Die kalifornische Fahrzeugbehörde wirft dem Auto-Hersteller vor, die Autopilot-Funktionen mit "irreführenden oder falschen" Behauptungen zu bewerben. Auch in Deutschland spricht die Verbraucherzentrale (VZBV) von "irreführenden" Umweltaussagen und fehlenden Informationen.
Die kalifornische Fahrzeugbehörde DMV hat Berichten der "Los Angeles Times" zufolge eine Klage gegen Tesla-Chef Elon Musk eingereicht. Die Behörde wirft Tesla vor, Kunden mit Werbeaussagen auf seiner Website in die Irre zu führen. Die Autopilot-Funktionen der Elektrofahrzeuge sollen dort als leistungsfähiger beschrieben werden als sie sind.
In den beiden Beschwerden, die die DMV am 28. Juli einreichte, heißt es: Das Unternehmen "machte oder verbreitete Aussagen, die falsch oder irreführend sind und nicht auf Fakten beruhen". Die Klage bezieht sich sowohl auf die Namen der Technologien sowie andere Formulierungen auf der Tesla-Website, wie beispielsweise die Behauptung "Alles, was Sie tun müssen, ist einzusteigen und Ihrem Auto zu sagen, wohin es fahren soll".