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Nielsen: Deutscher Werbemarkt verlor im Januar 8,2 Prozent Brutto-Umsatz

Kein schöner Start in das neue Jahr für die werberelevanten Medien. Laut Nielsen büßten die ausgewerteten deutschen Werbeträger im Vergleich zum Vorjahr 8,2 Prozent Brutto-Werbeumsatz ein. Am deutlichsten im Minus: das Fernsehen, die Online-Medien und Direct Mailings. Gegen den Trend gewachsen sind u.a. die Zeitungen.

Jens Schröder20.02.2023 10:07
Nielsen: Deutscher Werbemarkt verlor im Januar 8,2 Prozent Brutto-Umsatz

2,376 Milliarden Euro setzten die von Nielsen ausgewerteten Medien und Vermarkter im Januar brutto mit Reklame um. Im Januar 2022 waren es noch 2,587 Milliarden Euro - ein Minus von fast 211 Millionen Euro bzw. 8,2 Prozent. Allein 113 der 211 Millionen Euro Minus gehen dabei auf das Konto des Fernsehens. Das mit einem Marktanteil von 43,7 Prozent weiterhin dominierende Werbemedium Deutschlands büßte überdurchschnittliche 9,8 Prozent des Vorjahres-Umsatzes ein.

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