Q-Commerce: Liefern, was das Zeug hält
Das Scheitern von Gorillas als eigenständigem Anbieter und Ende der lockeren Investorengelder scheint das Aus der Quick-Commerce-Marken einzuläuten. Aber das stimmt nicht: Die Szene ist munter wie eh und je, man behilft sich mit Kooperationen. Es kommen sogar neue Anbieter hinzu. MEEDIA liefert den Marktüberblick.
Das Berliner Startup Gorillas war aufgrund seines extrem schnellen Wachstums und großen Zuspruchs von Investoren sowie wegen seiner auffälligen Werbung zum Sinnbild für eine neue Liefer-Ökonomie und eines neuen Verbraucherbedarfs geworden. Genauso schnell folgte der tiefe Fall, Ende 2022 wurde Gorillas vom türkischen Wettbewerber Getir übernommen. Wahrscheinlich werden zunächst beide Marken parallel im Markt agieren, so ein Sprecher auf Anfrage von MEEDIA. Erste Einzelheiten zum künftigen Vorgeh...