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Situative Haltungskampagnen haben Zenit überschritten

Die Pilot-Studienreihe "Markenkommunikation in Zeiten von Corona“ zeigt in der fünften Welle, wie die Deutschen zu Lockerungsmaßnahmen stehen und sich zunehmend nach Normalität sehnen.

20.04.2020 15:07
Stimmungsbild der Deutschen in der Corona-Krise (Grafik: ©Pilot)
Stimmungsbild der Deutschen in der Corona-Krise (Grafik: ©Pilot)

Fast 60 Prozent der Deutschen sehen sich in Folge der Corona-Krise direkt oder im näheren sozialen Umfeld von wirtschaftlichen Risiken wie Kurzarbeit oder Kündigung betroffen. Diese Befürchtungen zeigen sich über alle Einkommensklassen gleich ausgeprägt und stellen somit eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar. Besonders besorgt äußerten sich im Rahmen des Pilot-Radars vor allem jüngere Menschen und Mehr-Personen-Haushalte. Fast gleichauf liegen dagegen die Meinungen, ob die Einschränkungen gelockert oder unverändert beibehalten werden sollen: 51 Prozent finden, dass es für ein Ende des Lockdowns noch zu früh ist, 48 Prozent halten dagegen eine Lockerung der Maßnahmen für unabdingbar, um die Schäden für die Wirtschaft nicht noch größer werden zu lassen.

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