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Auftragslage

ARD: „Wir müssen die Stückzahlen zurückfahren“

Auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kommt ein Spagat zu. Einerseits ist die Anmeldung des Finanzbedarfs bei der KEF 250 Millionen niedriger als bisher, andererseits will ARD-Intendant Gniffke nicht „nur“ mit der Streamer-Konkurrenz mithalten, sondern den Qualitätsstandard in Deutschland setzen.  Klar ist, es gibt weniger, dafür aber High-End-Aufträge für die Produktionsbranche und fürs Regionale muss man sich entwickeln.

Susanne von Kessel-Doelle01.12.2023 11:48
ARD: „Wir müssen die Stückzahlen zurückfahren“
Welche ARD-Produktionen werden dem Kostendruck zum Opfer fallen und wie verändert sich dadurch die Branche? SWR/Benoît Linder

„Wir haben als ARD schon den Anspruch, hier in Deutschland den Standard zu setzen, und dann können gerne sich andere daran orientieren“, so die Zukunftsstrategie von ARD-Intendant Kai Gniffke hinsichtlich des Nebeneinanders von internationalen Streamern und den Mediatheken. Klar ist, dass trotz dem "Mehr" an Investitionen in den Produktionsbereich von  42,4 Millionen in 2022 und einer Erhöhung des Volumens auf 893,6 Mio. Euro seitens der ARD...

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