"Bild"-Chefin Marion Horn bereitet rote Gruppe auf rein digitale Zukunft vor - Abbau von 200 Stellen droht
„Bild“-Chefin Marion Horn verordnet der roten Zeitungsgruppe des Berliner Medienriesen Axel Springer einen radikalen Umbau: Die Zahl der Regionalausgaben soll sinken, und auch ein massiver Stellenabbau droht. Zahlen hierzu nennt Horn allerdings nicht. In Branchenkreisen ist aber von bis zu 200 Mitarbeitern die Rede. Betriebsbedingte Kündigungen will Horn dabei nicht ausschließen. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert den Kahlschlag scharf.
Gregory Lipinski19.06.2023 11:25
Marion Horn Foto: Imago
Erst vor drei Monaten baute Springer-Chef Mathias Döpfner die Führung der „Bild“-Gruppe radikal um. Johannes Boie und Alexandra Würzbach mussten gehen, stattdessen holte der gebürtige Bonner die frühere „BamS“-Chef Marion Horn zurück und ernannte sie zur Vorsitzenden der Chefredaktionen der „Bild“-Gruppe.
Erst vor drei Monaten baute Springer-Chef Mathias Döpfner die Führung der „Bild“-Gruppe radikal um. Johannes Boie und Alexandra Würzbach mussten gehen, stattdessen holte der gebürtige Bonner die frühere „BamS“-Chef Marion Horn zurück und ernannte sie zur Vorsitzenden der Chefredaktionen der „Bild“-Gruppe.
