Warum Amazon, Zalando und Co. die Papierpreise 2022 weiter treiben
„Spiegel“, „Stern“, „FAZ“ oder „Süddeutsche Zeitung“ — noch immer verkaufen Verlage einen großen Teil ihrer Zeitungen und Magazine auf gedrucktem Papier. Doch der Rohstoff wird immer teurer. Im großen MEEDIA-Interview erklärt Dirk Kemmerer, CEO der Bertelsmann Printing Group, was 2022 auf die Medienhäuser zukommen könnte.
Die Berichte überschlugen sich bereits im vergangenen Jahr. „Buchhandel und Hersteller alarmiert: Warum Papier derzeit immer teurer wird“, überschrieb der „Stern“ eine großen Analyse über das schwierige Geschäft mit dem Zellstoff. Und TV-Sender wie ARD und ZDF zogen ebenso nach: „Papierkrise trifft Verlage“ („Tagesschau“), „Das unerwünschte Drama der Verlage" (ZDF). Auch 2022 werden die Schlagzeilen über Papiermangel und massive Preiserhöhungen die Zeitungs- und Magazinhäuser nicht loslassen. Da...