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Bundesliga

Warum die DFL einen langen Rechtsstreit mit DAZN nicht scheuen darf 

Die Deutsche Fußball-Liga muss im Streit um die TV-Rechte der Bundesliga gegenüber DAZN hart bleiben. Nachdem Ex-Bundesliga-Chef Christian Seifert als Mediator nicht infrage kommt, darf der Verband eine langwierige, kostspielige Auseinandersetzung vor den Gerichten nicht scheuen - auch wenn der Streaming-Dienst droht, bei weiteren Auktionen auszufallen, meint MEEDIA-Chefredakteur Gregory Lipinski.

Gregory Lipinski29.04.2024 11:17
Warum die DFL einen langen Rechtsstreit mit DAZN nicht scheuen darf 
Um TV-Rechte streiten sich DFL und DAZN - Imago / RHR-Foto

Der Kampf um die TV-Rechte sorgt derzeit für mehr Schlagzeilen als die Austragung von Spielen der Bundesliga selbst. Da zofft sich der Streaming-Dienst DAZN mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) um die Bundesliga-Medienrechte. Der Grund: Der Verband hatte Sky den Zuschlag gegeben, weil DAZN nicht fristgerecht eine Bankbürgschaft vorlegen konnte.

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