Anzeige
Medien

Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Wo stehen wir in der medialen Betrachtung?

Der völkerrechtswidrige Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 war für den Journalismus in Deutschland in mehrerlei Hinsicht eine „Zeitenwende“: Sie ist seither ein allgegenwärtiges Thema der Berichterstattung, veränderte aber auch Arbeitsroutinen und rückte Empathie und Resilienz als weitere journalistische Potenziale in den Fokus. Eine Analyse in sieben Punkten von Marlis Prinzing.

Marlis Prinzing23.02.2023 18:15
Krieg Ukraine Reporter
Clarissa Ward von CNN, "Bild"-Vize Paul Ronzheimer und Autor Richard David Precht nehmen eine zentrale Rolle in der Berichterstattung im und über den Ukraine-Krieg ein - Foto: CNN (YouTube) / Bild.de / Imago

Viele Reporter und Korrespondentinnen am Kriegsschauplatz sowie in Redaktionen hierzulande lieferten hervorragende journalistische Leistungen – empathisch, klug recherchiert, reflektiert, verantwortungsbewusst. Sie gingen zu den Menschen, hörten ihnen zu, ließen nicht ausschließlich jene, die berufliche Funktionen hatten, zu Wort kommen, riskierten auch persönlich viel.

Anzeige