ARD-Reform: Umschichten ins Digitale fürs Regionale
Die ARD-Intendant:innen haben bei ihrer Sitzung in Köln weitere konkrete Reformschritte beschlossen. Kernpunkt sind Umschichtungen zugunsten eines regionalen Programms in der Media- und Audiothek, ermöglicht durch Kooperationen im linearen Bereich. Der Fokus liegt auf Qualität, regionaler Vielfalt im Programm und Wirtschaftlichkeit in der Produktion.
Im Hörfunk der ARD und in den linearen TV-Programmen der ARD Medienhäuser, den „Dritten Programmen“, werden durch gemeinsame Programmstrecken und Formate ab 2024 Ressourcen freigemacht. Umgeschichtet wird zugunsten eines regionalen Profils auf die ARD Mediathek und die ARD Audiothek mit digital nutzbaren Angeboten für vor allem jüngere Zielgruppen. Im Exklusiv-Interview mit MEEDIA äußert sich ARD-Programmdirektorin Christine Strobl dazu, wie folgt: