Rundfunkbeitrag: Signal aus den Ländern - Es bleibt bei „Nein“
Ab 2025 wird der Rundfunkbeitrag um 58 Cent auf 18,94 Euro steigen. Nach MEEDIA-Informationen entspricht dieser Betrag den tatsächlichen KEF-Berechnungen. Schon jetzt bringen sich die ablehnenden Länder in Position: Gegenüber MEEDIA äußern sich mit Unverständnis sowohl Sachsen-Anhalts CDU-Fraktionsvorsitzender Guido Heuer, der Sprecher der Regierungspartei, Markus Kurze sowie Bayerns CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek und jetzt auch der medienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Sachsen, Andreas Nowak.
Mittlerweile sieben von 16 Bundesländern dringen darauf, dass eine Erhöhung der Rundfunkgebühr nicht vermittelbar sei, allen voran die CDU-/CSU-regierten Länder Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen.