„SZ“ hält Gerichtsentscheidung „in keinster Weise für nachvollziehbar“
Der Streit zwischen dem Anwalt des Rammstein-Frontmanns Till Lindemann und der „Süddeutschen Zeitung“ geht in die nächste Runde. Die Tageszeitung hat eine sofortige Beschwerde eingelegt.
Susanne von Kessel-Doelle26.01.2024 09:19
"Süddeutsche" reicht sofortige Beschwerde einIMAGO / Stefan Zeitz
Medienanwalt Simon Bergmann der Kanzlei Schertz Bergmann hatte, wie MEEDIA berichtete, der "Süddeutschen Zeitung" in einem Interview mit „Legal Tribune Online“ vorgeworfen, dass sie nicht ergebnisoffen recherchiert habe. Die „Süddeutsche“ hatte sich gewehrt und wollte dem Anwalt die Äußerung untersagen lassen. Das Landgericht wertete die Aussagen als zulässige Meinungsäußerungen. Diese Entscheidung will das Münchner Medium nicht akzeptieren.
Medienanwalt Simon Bergmann der Kanzlei Schertz Bergmann hatte, wie MEEDIA berichtete, der "Süddeutschen Zeitung" in einem Interview mit „Legal Tribune Online“ vorgeworfen, dass sie nicht ergebnisoffen recherchiert habe. Die „Süddeutsche“ hatte sich gewehrt und wollte dem Anwalt die Äußerung untersagen lassen. Das Landgericht wertete die Aussagen als zulässige Meinungsäußerungen. Diese Entscheidung will das Münchner Medium nicht akzeptieren.
