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Kommentar

Welche Lehren Verlage aus den Rettungsaktionen von "Titanic" & Co. ziehen sollten

Erst „Katapult“, jetzt das Satiremagazin „Titanic“ - die öffentlichkeitswirksamen Hilferufe haben gewirkt. In wenigen Tagen haben beide Magazine tausende von neuen Abonnenten gewonnen. Das zeigt einmal mehr, dass Medienmarken mehr denn je in Eigenwerbung investieren sollten, meint MEEDIA-Chefredakteur Gregory Lipinski

Gregory Lipinski21.09.2023 11:48
So wirbt Jan Böhmermann für die Rettung der „Titanic“
Jan Böhmermann beteiligte sich an der Rettungsaktion - Foto: Katapult

Es war ein mutiger Schritt. Zwei Wochen vor der drohenden Insolvenz wagt sich „Katapult"-Gründer Benjamin Fredrich aus der Deckung und offenbart seinen Lesern, dass das Greifswalder Infografiken-Magazin vor dem finanziellen Ruin steht. Ob der Verkauf von T-Shirts, bemalten Beuteln oder Heften - öffentlichkeitswirksam trommelt Fredrich für die Marke, um das Unternehmen vor dem Untergang zu retten.

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