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Kurz vor Medienstaatsvertrag

RBB warnt: "unjournalistisch" und drei Millionen Euro mehr

"Am Freitag beschließen Berlin und Brandenburg den Rundfunkstaatsvertrag zum RBB, kündigt Brandenburgs Regierungssprecher Florian Engels gegenüber MEEDIA an. Zu den umstrittensten Punkten nimmt der RBB im Vorfeld noch einmal Stellung und mahnt, die Kosten nicht für eine "unjournalistische Auseinanderschaltung" um drei Millionen Euro zu erhöhen.

Susanne von Kessel-Doelle01.11.2023 11:36
RBB warnt vor "unjournalistischer Auseinanderschaltung" und 3 Millionen Euro Mehrkosten
Am Freitag soll der Medienstaatsvertrag geschlossen werden - manches sieht der RBB noch kritisch

Im Interview mit „DWDL“ gab sich Personalrätin Sabine Jauer unlängst sehr besorgt: "Ein großes Problem sehen wir in einer zusätzlichen Hierarchieebene, die eingezogen werden soll. Der Rundfunkrat soll zwei Führungskräfte wählen, die über das Landesprogramm entscheiden sollen. Wo steht dann noch der Chefredakteur? Wir haben die Sorge, dass da politisch genehme Leute installiert werden. Das ist ein Eingriff in unsere Programmautonomie.“

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