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In der Live-Sendung der Welt am 27. Januar verwechselte Moderatorin Franca Lehfeldt die Soldaten der Roten Armee mit der Terror-Gruppe Rote Armee Fraktion (RAF). In einer Anmoderation erklärte sie fälschlicherweise: "Heute vor 78 Jahren befreite die Rote Armee Fraktion die Überlebenden des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz." 

Auf Twitter gab es dafür Kritik. Verschiedene Medien griffen das in Artikeln auf. Auch der "[Spiegel](https://www.spiegel.de/kultur/tv/franca-lehfeldt-verwechselt-rote-armee-und-raf-und-erntet-viel-haeme-a-3476e864-95d1-4c77-b8a1-16d8b5d8b0bb)" widmete dem Fauxpas eine eigene Meldung. "Welt"-Sprecherin [Judith Roth twitterte](https://twitter.com/JudithRoth_/status/1619604291261722625) daraufhin: "Diesen Artikel hättet ihr ganz sicher auch gemacht, wenn die Betreffende nicht Franca Lehfeldt hieß, stimmt’s?"

In einem [Tweet des Journalisten Martin Kaul](https://twitter.com/martinkaul/status/1619319766694641666?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1619319766694641666%7Ctwgr%5E0673f24c777d82dcd5dedc9eb4e4f0f11d41e1b7%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.turi2.de%2Faktuell%2Fbasta-franca-lehfeldt-verwechselt-die-rote-armee-mit-der-raf%2F) zum Versprecher spotteten Nutzer unter anderem über Lehfeldts Ehe mit Politiker Christian Lindner. Es hagelte auch eine Reihe sexistischer Kommentare.

[Lehfeldt selbst twitterte](https://twitter.com/francalehfeldt/status/1619654276581838849) daraufhin am Sonntag: "Bei einer Moderation habe ich mich versprochen. Das sollte in Live-Situationen nicht passieren, ist es aber leider. Menschen machen Fehler. Es folgte eine unverhältnismäßige Welle von Häme und vor allem Sexismus. Ich frage mich, was in Köpfen vorgeht, die sich daran beteiligen."



Nach Versprecher: Franca Lehfeldt kämpft mit "Häme und Sexismus"