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Presseförderung

BVDA-Präsident Alexander Lenders schlägt Alarm: Anzeigenblättern droht das Aus

Kurz vor der "Bereinigungssitzung" des Haushaltsausschusses im November, die über die Presseförderung entscheidet, schlägt der Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen (BVDA) Alarm. Er sieht die Existenz der Verlage bedroht, wenn der Bund keine Mittel für die geplante Zustellförderung für das kommende Haushaltsjahr bereitstellt.

Gregory Lipinski18.10.2023 14:03
BVDA-Präsident Alexander Lenders schlägt Alarm: Anzeigenverlagen droht das Aus
BVDA-Präsident Alexander Lenders Foto: BVDA

Die Verlage fordern seit Jahren, dass ihnen der Bund bei der Zustellung von gedruckten Publikationen finanziell unter die Arme greift. Doch bislang ist nichts passiert. Im Gegenteil. Die Ampel-Koalition hat für die Medienhäuser im Haushalt 2024 kein Geld bereitgestellt, obwohl im Koalitionsvertrag eigentlich eine finanzielle Hilfe hierfür vorgesehen war. Jetzt könnte sich auf den letzten Metern noch etwas bewegen. Denn am 16. November tagt der Haushaltsausschuss im Rahmen der sogenannten Bereinigungssitzung. Dort können noch Änderungen am Regierungsentwurf für das Haushaltsjahr 2024 vorgenommen werden.

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