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Medien

"Public Spaces Incubator": ZDF will Twitter und Co. Paroli bieten

Das ZDF hat ein internationales Forschungsprojekt angekündigt. Gemeinsam mit öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus Kanada (CBC), der Schweiz (SRG SSR) und Belgien (RTBF) sollen Alternativen für den Diskurs im digitalen Raum entwickelt werden. Damit möchten die Rundfunkhäuser den US-Plattformen etwas entgegensetzen.

Thomas Borgböhmer08.02.2023 13:02
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Das ZDF will an Diskurs-Alternativen im Netz arbeiten – Foto: Imago/Panama Pictures

In der Mitteilung spricht das ZDF von online-basierten Lösungen, "um bürgerliches Engagement und den demokratischen Diskurs im digitalen Raum abseits von Hasskommentaren und zunehmender Desinformation zu ermöglichen". Dafür soll das internationale Forschungsprojekt "Public Spaces Incubator" laut Ankündigung "Bausteine" für offene und respektvoll geführte Online-Diskussionen entwickeln. Im Zentrum stehen die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer, kommerzielle Aspekte spielen demnach keine Rolle.

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