Score-Studie: Online-Angebote werden verstärkt zwischen 17 bis 20 Uhr gelesen
"Kieler Nachrichten", "HAZ", "Westfalenpost" - Leser von Regionalzeitungen greifen zunehmend auf Online-Angebote zurück, um sich ihre Meinung zu aktuellen Themen zu bilden. Das macht sich auch beim Abschluss von Digital-Abos bemerkbar. Sie legen weiter kräftig zu. Auch die Vermarktung profitiert von dem Trend.
Das geht aus der aktuellen Studie „Zeitungsfacetten 2024“ des Regionalzeitungs-Vermarkters Score Media hervor. „Mit 44 bzw. 43 Prozent mindestens wöchentliche Nutzung sind Print und Online nun gleich auf“, schreibt der Vermarkter. Zuvor nahm das gedruckte Medium noch einen höheren Stellenwert ein. Interessant: Von der wachsenden digitalen Nutzung kann vor allem das E-Paper profitieren. Es verzeichnet im Jahresvergleich erneut ein weiteres Plus von neun Prozent. Damit nutzt bereits ein Drittel der befragten Leser (33 %) dieses Angebot zur Zeitungslektüre, heißt es.