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Medien

Ukrainische Journalisten erheben Vorwürfe gegen "Katapult"

Das Greifswalder Magazin "Katapult" wollte nach dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine schnell helfen: Ukrainische Journalisten sollten eingestellt, eigene Redaktionen in dem Land aufgebaut werden. Jetzt erheben ehemalige Mitarbeiter Vorwürfe gegen "Katapult"-Chef Benjamin Fredrich - es geht um ausstehende Gehälter, mangelndes Interesse am Projekt und schlechte Kommunikation.

Torben Heine31.01.2023 09:42
Katapult Benjamin Fredrich
Benjamin Fredrich, Gründer und Geschäftsführer von "Katapult" - Foto: Katapult / Julius Gabele

Das Projekt "Katapult Ukraine" ging schon zwei Tage nach dem russischen Überfall an den Start. Fredrich versprach öffentlichkeitswirksam, ukrainische Medienschaffende zu einem Festgehalt von 1.650 Euro pro Monat anzustellen. 20 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten es anfangs werden. Bei "Übermedien" (€) erheben nun zwei, die das Angebot angenommen hatten, Vorwürfe gegen Fredrich.

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