Presse-Großhändler und Verlage stehen sich in Verhandlungen um Spannen aktuell unversöhnlich gegenüber. Das bewährte, diskriminierungsfreie Grosso-System steht vor der Zerreißprobe, meint MEEDIA-Redakteur Gregory Lipinski.
Gregory Lipinski05.09.2022 15:36
Foto: Imago
Seit Jahrzehnten streiten sich die Zeitschriftenhäuser mit den Pressegroßhändlern über die Handelsspannen, die die Grossisten für den Vertrieb ihrer Magazine erhalten. Dabei wird hart gerungen. Öffentlichkeitswirksam nutzte Bauer-Publishing-Chef Ingo Klinge als einer der Vertreter der Verlags-Allianz die Bühne des Distribution Summit beim Zeitschriftenverband MVFP und verkündigte, dass die Gespräche der Verlage mit den Pressegroßhändlern über eine neue Branchenvereinigung auf Eis lägen.
Seit Jahrzehnten streiten sich die Zeitschriftenhäuser mit den Pressegroßhändlern über die Handelsspannen, die die Grossisten für den Vertrieb ihrer Magazine erhalten. Dabei wird hart gerungen. Öffentlichkeitswirksam nutzte Bauer-Publishing-Chef Ingo Klinge als einer der Vertreter der Verlags-Allianz die Bühne des Distribution Summit beim Zeitschriftenverband MVFP und verkündigte, dass die Gespräche der Verlage mit den Pressegroßhändlern über eine neue Branchenvereinigung auf Eis lägen.