Verdi verlangt 10,5 Prozent mehr Lohn für die Mitarbeiter der ARD-Sender
Die Beschäftigten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk seien nach Personalabbau und Umstellung der Progtrammverbreitung mit einer massiv gestiegenen Arbeitsbelastung und Verdichtung konfrontiert, so die Umfragen der größten Dienstleistungsgewerkschaft innerhalb der ARD-Anstalten. Das ist die Begründung der umfangreichen Verdi-Forderungen, die auch freie Mitarbeiter, Volontäre und Auszubildende umschließen.
Diese Woche starten die Tarifverhandlungen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern der ARD gleich mit drei Verhandlungsterminen: Dienstag, den 23. Januar 2024 ist Auftakt in Hamburg mit der ersten Verhandlungsrunde beim NDR. Zwei Tage später, am darauffolgenden Donnerstag folgt dann der Auftakt beim Bayerischen Rundfunk in München und am Freitag im SWR in Stuttgart. Hinzu kommt der Auftakt am Dienstag danach im WDR in Köln.