Bereits im vergangenen Jahr hatte die niederländische Regulierungsbehörde entschieden, dass Apple bei Dating-Apps auch alternative Bezahlmethoden außerhalb des eigenen App Stores zulassen muss. Weil der Konzern die Vorgabe nur langsam umsetzt, wird jetzt die erste Strafzahlung in Millionenhöhe fällig. Das könnte den Weg für weitere Klagen ebnen.
Meedia Redaktion25.01.2022 10:01
Foto: IMAGO / NurPhoto
Die niederländische Authority for Consumers and Markets (ACM) hat Apple zu einer Strafzahlung in Höhe von fünf Millionen Euro verpflichtet, berichtet das Portal "Heise". Im vergangenen Jahr hatte die Behörde entschieden, dass Apple für Dating-Apps neben der Bezahlung über den App Store, bei der Apple eine Provision in Höhe von bis zu 30 Prozent erhält, auch direkte Bezahlmöglichkeiten zulassen muss.
Die niederländische Authority for Consumers and Markets (ACM) hat Apple zu einer Strafzahlung in Höhe von fünf Millionen Euro verpflichtet, berichtet das Portal "Heise". Im vergangenen Jahr hatte die Behörde entschieden, dass Apple für Dating-Apps neben der Bezahlung über den App Store, bei der Apple eine Provision in Höhe von bis zu 30 Prozent erhält, auch direkte Bezahlmöglichkeiten zulassen muss.
