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Verlage bekommen bei Presseförderung Rückendeckung von SPD-Chef Klingbeil

Bislang hat der Bund für den Haushalt 2024 kein Geld vorgesehen, den Verlagen bei der Zustellung ihrer Produkte finanziell unter die Arme zu greifen. Jetzt macht SPD-Parteichef Lars Klingbeil den Medienhäusern Hoffnung. Er will sich bei den anstehenden Haushaltsverhandlungen dafür einsetzen, dass die Presseförderung noch auf den Weg gebracht wird.

Gregory Lipinski26.09.2023 14:21
Verlage bekommen für Presseförderung Rückendeckung von SPD-Chef Klingbeil
SPD-Chef Lars Klingbeil - Foto: Imago

Die Verlage drängen seit Jahren darauf, dass ihnen der Bund bei der Zustellung ihrer Zeitungen finanziell unter die Arme greift. Doch bislang ist nichts geschehen. Im Gegenteil: Der Bund hat für den Haushalt 2024 kein Geld vorgesehen. Jetzt machte SPD-Parteichef Lars Klingbeil den Verlagen anlässlich der Jahrestagung des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) etwas Hoffnung. „Es geht uns darum, Demokratie zu stärken. Wir werden daher in den Haushaltsverhandlungen darauf drängen, dass es zu einer Presseförderung kommt“, sagte Klingbeil. Es brauche den guten Lokaljournalismus der Zeitungen, um eine gesellschaftliche Polarisierung zu verhindern.

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