Ex-MDR-Unterhaltungschef Foht kündigt Erklärung in Betrugsprozess an
Ex-MDR-Unterhaltungschef Udo Foht (71) will im Betrugsprozess um Geldschiebereien eine vom Gericht vorgeschlagene Verständigung annehmen. "Unser Mandant wird dem Verständigungsverschlag der Kammer zustimmen", sagte sein Anwalt Lawrence Desnizza im Landgericht Leipzig.
dpa02.09.2022 09:55
Das Landgericht Leipzig entscheidet über den Fall Udo Foht -Foto: IMAGO / Björn Trotzki
Das Gericht hatte Foht zum Auftakt des Prozesses bei einem "glaubhaften Geständnis" eine Haftstrafe von höchstens einem Jahr und neun Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, in Aussicht gestellt. Anwalt Desnizza kündigte die Erklärung für den nächsten Verhandlungstag am dem 9. September ab.
Das Gericht hatte Foht zum Auftakt des Prozesses bei einem "glaubhaften Geständnis" eine Haftstrafe von höchstens einem Jahr und neun Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, in Aussicht gestellt. Anwalt Desnizza kündigte die Erklärung für den nächsten Verhandlungstag am dem 9. September ab.