Springer-Chef will sich von Kleinanzeigen-Anbieter trennen
Das Berliner Medienhaus Axel Springer plant nach einem Magazinbericht, sich von dem Online-Auto-Kleinanbieter Car & Boat in Frankreich zu trennen. Mehrere Finanz- und strategische Investoren zeigen Interesse. Car & Boat wird mit 400 Millionen Euro bewertet.
Eigentlich wollte Springer-Chef Mathias Döpfner mit Zukäufen zum Weltmarktführer im digitalen Rubrikengeschäft aufsteigen. Jetzt ist er offenbar zunächst dabei, die Sparte neu auszurichten. In Frankreich will sich das Berliner Medienhaus von seiner französische Tochter Car & Boat trennen, berichtet Capital Finance. An dem Unternehmen zeigen offenbar mehrere Finanz- und strategische Investoren großes Interesse. Dazu gehören die Finanzinvestoren IDG und Providence Equity Partners sowie Hellmann & Friedman und AutoScout 24.