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Am Montag sollen die DPA-Geschäftsführung und ein LKA-Experte bei internen Besprechungen die Belegschaft über den Umfang des Hackangriffes informiert haben, berichtet der "[Spiegel](https://www.spiegel.de/netzwelt/web/cyberangriff-hack-fuer-deutsche-presse-agentur-offenbar-gravierender-als-angenommen-a-d8a17861-0940-40a7-b583-e3982e62f15a)". Die Täter sollen Gehaltsabrechnungen und sensible Daten wie Kontonummern von rund 1.500 Mitarbeiter:innen abgegriffen haben. Der Angriff auf den IT-Dienstleister aus Nordrhein-Westfalen soll bereits am 6. Oktober stattgefunden haben. Den Ermittlungen zufolge soll die Hackergruppe "Black Basta" hinter dem Angriff, der unter anderem die DPA betrifft, stecken.

Es soll sich bei der Attacke dem "Spiegel" zufolge um einen Angriff mit sogenannter Ransomware handeln. Eine solche Schadsoftware verschlüsselt die Systeme der Betroffenen. Dann wird eine Lösegeldforderung gestellt. Die Daten sollen im Falle einer Zahlung wieder freigegeben werden. Andernfalls kann eine Veröffentlichung der gestohlenen Daten drohen. Eine Zahlung sei allerdings keine Garantie für die Freigabe der verschlüsselten Rechner, warnen Ermittler.

*ll*

Deutsche Presse-Agentur ernster von Hack betroffen als gedacht