Die Funke Mediengruppe verlässt den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) Ende des Jahres. Funke-Geschäftsführer Christoph Rüth hat das in einem Schreiben an die drei Vize-Präsidenten des BDZV angekündigt. Vorausgegangen war ein Streit über die Rolle von BDZV-Präsident Mathias Döpfner.
Meedia Redaktion05.03.2022 13:52
Funke-Verlegerin Julia Becker, Axel Springer-CEO Mathias Döpfner –Foto: Funke Mediengruppe / Axel Springer
Über Döpfners Rolle als BDZV-Präsident war diskutiert worden, seit bekannt wurde, dass er in einer Textnachricht deutsche Journalisten, die nicht zu Springer gehören, als "Propaganda-Assistenten" bezeichnet hatte. Döpfner hat die Formulierung später als überspitzt bezeichnet und sich entschuldigt, das BDZV-Präsidium stellte sich hinter ihn.
Über Döpfners Rolle als BDZV-Präsident war diskutiert worden, seit bekannt wurde, dass er in einer Textnachricht deutsche Journalisten, die nicht zu Springer gehören, als "Propaganda-Assistenten" bezeichnet hatte. Döpfner hat die Formulierung später als überspitzt bezeichnet und sich entschuldigt, das BDZV-Präsidium stellte sich hinter ihn.