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"Über 100.000 Digital-Abos sind eine starke Marke, und das Erreichen dieses Meilensteins bestätigt uns in unserem eingeschlagenen Weg der digitalen Transformation", sagt Johannes Werle, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe. Ziel der Gruppe sei es, bis zur Mitte des Jahrzehnts 250.000 Digital-Abonnenten zu erreichen. "Unsere Digital-Strategie ist zweifellos ambitioniert, ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen werden.

Neben der Rheinischen Post zählen zur Mediengruppe der General-Anzeiger Bonn, die Saarbrücker Zeitung und der Trierische Volksfreund, die gemeinsam die 100.000 Digital-Abo-Marke überschreiten. Es handelt sich dabei um direkte Digital-Abos (E-Paper-Only, E-Paper-Upsell zu Print und Plus-Abonnements), also ohne Kombinationsabos mit jeweiligem Printtitel.

Einen Großteil macht davon die Rheinische Post aus. Addiert man zu den 30.000 "Plus"-Abonnenten die mehr als 25.000 E-Paper-Abos hinzu, vereint diese mehr als die Hälfte der gruppenweit 100.000 Digital-Abonnements. "Der große Erfolg unseres Bezahlmodells zeigt, dass sich guter, substanzieller Journalismus lohnt, insbesondere im Lokalen", so RP-Chefredakteur Moritz Döbler.

Im Januar 2020 hatte die Rheinische Post ihr jetziges "Plus"-Abo-Modell eingeführt. Zuvor wurde von 2015 bis 2018 im Digitalbereich zunächst mit einem Metered Modell gearbeitet, bei dem Nutzer eine gewisse Anzahl von Artikel kostenfrei lesen konnten. 2019 folgte die Umstellung auf ein Hybrid-Modell aus Artikeln, für die eine Registrierung notwendig war, sowie weiterhin einem Metered Modell. Dies wurde Anfang 2020 schließlich angepasst zu einem Hybrid aus nun kostenpflichtigen "Plus"-Artikeln und dem bewährten Metered Modell. Bis Anfang 2021 folgten auch die weiteren Medienangebote der Gruppe und setzen seitdem auf den gleichen Mix.

*ll*

Rheinische Post Mediengruppe überschreitet Marke von 100.000 Digital-Abos