Bleibt nur noch eine Kernmannschaft im "Spiegel"-Hochhaus?
Der „Spiegel“-Verlag will seine Fernsehtochter von der Ericusspitze zur NDR-Tochter Studio Hamburg nach Tonndorf verlagern. Damit arbeiten immer weniger „Spiegel“-Mitarbeiter in dem architektonisch anspruchsvollen Gebäude. Was wird aus dem Wunderbau, der doch einst die Kommunikation unter den Mitarbeitern fördern sollte?
Das "Spiegel"-Hochhaus sprengt alle Dimensionen: Die Fenster sind dreifach verglast, die Räume über Geothermie gekühlt und erwärmt, 70 Erdsonden in bis zu hundert Meter Tiefe regulieren die Temperatur. Vor allem architektonisch setzt das Bürogebäude Maßstäbe. Das Innere ist wie ein Atriumhaus aufgebaut. Mehrere Brücken verbinden die Etagen. All dies dient dazu, um die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern zu fördern. Ob Online, Print oder Fernsehen – so sollen sich die Mitarbeiter aller Bereic...