War es legitim, die Nachrichten von Springer-Chef Mathias Döpfner zu veröffentlichen?
Die Enthüllungen der Wochenzeitung „Die Zeit“ rund um Springer-CEO Mathias Döpfner haben auch kritische Stimmen hervorgerufen. Unter anderem mahnen „Cicero“ und „NZZ“ an, dass die Korrespondenz überhaupt veröffentlicht wurde. MEEDIA hat sich die Vorwürfe genau angesehen und einen Medienethiker zum Thema befragt.
Tobias Singer21.04.2023 13:29
Springer-CEO Mathias Döpfner persönlich steht im Zentrum der Berichterstattung von "Zeit" und anderen - Foto: Imago
Ostdeutsche sind entweder Kommunisten oder Rechtsradikale, gegen die damalige Kanzlerin Angela Merkel hege er eine tiefe Abneigung und die FDP müsse tatkräftig im Wahlkampf unterstützt werden - die Äußerungen von Mathias Döpfner, die durch die „Zeit“-Enthüllungen bekannt wurden, werfen kein gutes Bild auf den Springer-Chef und zeigen eine fragwürdige Einstellung zur Trennung zwischen Verleger und Redaktion.
Ostdeutsche sind entweder Kommunisten oder Rechtsradikale, gegen die damalige Kanzlerin Angela Merkel hege er eine tiefe Abneigung und die FDP müsse tatkräftig im Wahlkampf unterstützt werden - die Äußerungen von Mathias Döpfner, die durch die „Zeit“-Enthüllungen bekannt wurden, werfen kein gutes Bild auf den Springer-Chef und zeigen eine fragwürdige Einstellung zur Trennung zwischen Verleger und Redaktion.
