Axel Springer: Umsatz stagniert auf Vorjahresniveau
Der Jahresabschluss für 2019 von Axel Springer ist durch hohe Wachstumsinvestitionen und Restrukturierungsaufwendungen geprägt. Das Ziel des Konzerns ist es weiter primär auf digitale Aktivitäten zu setzen. Dafür wird viel Geld in die Hand genommen.
So will Axel Springer in den nächsten drei Jahren 100 Millionen Euro in digitale Wachstumsprojekte bei "Bild" und "Welt" investieren. Der Fokus liegt dabei auf Live-Berichterstattung, Paid Content und Sport. Jüngst hat "Bild" bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg eine Rundfunklizenz für alle linearen Video-Formate beantragt.
Das digitale Angebot ist ein Wachstumsfeld. Digitale Medien wuchsen konzernweit 2019 organisch mit 4,8 Prozent. Ihr Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich damit von 70,6 Prozent im Vorjahr auf 73,3 Prozent. Diese Entwicklung soll in den kommenden Jahren weiter getragen werden.